Sonntag, 13. Mai 2018

Muttertag - Was steckt eigentlich dahinter ?

Einen wunderschönen guten Abend meine Lieben!


Heute ist es mal wieder ganz spontan bei drei soweit.
Der wohl bedeutendste, wichtigste, emotionalste Tag für alle Menschen.
Der Tag, auf den jeder das ganze Jahr über vergeblich wartet!

Der Muttertag ! 

Kinder malen wie wild zauberhafte Bilder, Väter rennen die Blumenläden ein und die Drogerien rüsten im Minutentakt die Parfümregale auf.

Aber warum eigentlich? Warum gibt es sowas wie den "Muttertag" überhaupt ?
Versteht mich nicht falsch. Mütter verdienen es gefeiert zu werden! Jede Mutter müsste eine goldene Statue ihrerselbst im Garten stehen haben, wo ihre Liebsten sie huldigen, Loblieder erklingen und Blumen am Fuße der Statue liegen.

Mein Bild einer Mutter Statue sieht ungefähr so aus:
Gen Himmel erstreckt sich der eine Arm der Mutter, in der Hand hält sie eine vollgeschissene Windel, in der anderen Hand hält sie den Aktenkoffer. Angezogen wie die typisch klischeemässige Reinigskraft, auf dem Rücken und um die Beine die Kinder. Eine Art Monitionsgürtel um die Hüfte, gefüllt mit Bierflaschen für ihren liebsten Gatten, Milchflaschen und Reinigungsmittel. Gewappnet mit den wichtigsten Utensilien die eine Mutter eben brauch. Nett, oder ?

Ich schweife schon wieder ab. Ach .. das kann ich so gut. Abschweifen. Schweif! Sternschnuppe ...
Stop! Meine Gedanken kreisen schon wieder.

Zurück zur eigentlichen Frage: Warum gibt es den Muttertag?

Schon aus dem 17. Jahrhundert gibt es Aufzeichnungen über einen "mothering sunday". Doch erst knapp 300 Jahre später erreichte dieser Tag erneute Popularität durch die US-Frauenrechtlerin Anna Jarvis. Im Jahre 1905 starb dessen Mutter. Um diese zu ehren, und auf die Probleme der damals noch diskriminierten Frau aufmerksam zu machen, forderte sie einen Feiertag ein, der die Frau, die Mutter, ehrte. 1909 wurde der erste Muttertag in 45 Staaten der USA gefeiert. Offiziel eingeführt wurde dieser Tag erst im Jahre 1914. Und zwar von dem US Präsident Woodrow Wilson. Und so feiern wir an jedem zweiten Sonntag im Mai unsere Mütter.

Na? Was gelernt?

Eines noch, bevor ihr meinen Blog verlasst:

Liebe Mütter, liebe verwendete Mütter, und auch liebe Großmütter (sind ja schließlich auch Mütter *höhö - trocken und unlustig*):

Dieser Tag gehört EUCH! (Uns!)
Egal wie schwer die Hürden des Mutterseins sind, steinig, holprig, ermüdend ... Ihr alle leistet eine grandiose Arbeit! Es fängt schon mit der Schwangerschaft an. Der Verzicht, die Schmerzen, das Fettwerden, das abkalben. Danach folgen Kindererziehung, Alltag, Haushalt und Job unter einen Hut bringen, verzweifeln und sich nichts anmerken lassen.

Nichts desto trotz stemmt ihr das! Ihr schafft das! Ihr seid wunderbar!
Ihr alle seid die Helden des Alltags! 

In diesem Sinne: Einen wundervollen Muttertag an euch alle da draußen. Wir rocken das schon!




Bis bald und habt's ein.

Eure Rosi 🌷

Mittwoch, 14. März 2018

Fotoshooting und schiefes Grinsen

Moin moin , Schalom und Aloha 💕


Es gibt so viele wunderschöne im Leben. Grade als Mama und Papa hat man mit seinen kleinen Eumeln einen Haufen an Erlebnissen und Augenblicken, bei denen man das Handy nicht schnell genug zücken kann. Aber die Erinnerung bleibt.

Wir haben uns gestern ewige Erinnerungen geschaffen. Oder eher schaffen lassen.
Wir waren bei unserem ersten Familien-Fotoshooting. 
Also fotografieren, und selber fotografiert werden, sind zwei völlig unterschiedliche Welten. Und ich hasse es fotografiert zu werden. Mal 'nen Selfie, okay! Kann man mal machen. Da schaut man 5654 Stunden in die Kamera, kann sich selber noch zurechtmachen, 654726472 Bilder schießen, und dann 874682746 Tage damit verbringen das richtige rauszusuchen. Und Photoshop sei Dank, kann man noch die Pickel, die unreine Haut mit den Mitessern, und die fettigen Haare so zurecht machen, das am Ende ein völlig anderer Mensch auf dem Bild zu sehen ist. Super Sache!

Dagegen war das Shooting gestern ein neues Erlebnis für uns. Und vorallem für mich.

ICH WURDE GESCHMINKT!! Mit MAKE UP!!! Ich trage nie Make UP! Meine Haut sah noch nie so gut aus 😂 Allerdings musste ich auch alles mit einem Spachtel wieder runterholen.

So. Nun ist aber auch mal gut mit dem Um-den-heißen-Brei-Herumgerede.
Das mach ich ja nur zu gerne und das kann ich auch.  Aber jeder hat ja seine Superkraft.




Es gibt Dinge, die kann man gut. Dinge, die man noch lernen muss. Und Dinge, die einem einfach nicht liegen! Und ich kann einfach nicht lächeln. Oder grinsen. Oder lachen. Ich sehe dann immer aus wie ein Schlaganfallopfer! (nehmt das nicht zu ernst!) Aber jedes mal wenn ich es versuche, verzieht sich mein Mund in eine ganz andere Richtung. Ich kann das nicht mal steuern! 😐 

Aber zu meinem Glück habe ich zwei wunderschöne Kinder, die das bestens können. Das macht vieles wieder wett. Und wer schaut schon auf die alte, schiefgrinsende Mutti, wenn zwei zauberhafte Mädels auf dem Bild sind?


Kleine Profis!

Wollt ihr mal was Lustiges lesen? Nein? Ich erzähl es trotzdem.

Wir grinsten also weiterhin freudig in die Kamera. Ich nahm meine kleine Maus auf den Schoss, wie die Fotografen befahl! Weiterhin immer freudig am schief grinsen. Und irgendwie wurde es, zwar angenehm, aber trotzdem merkwürdig warm, und gleichzeitig nass auf meinem Bein. Mausi's Lampenfieber trat durch ihre Pampers, Strumpfhose und Jeans. Warum auch nicht? Hatten ja grad eh nichts besonderes zu tun.






Immerhin hatte sie weiterhin gute Laune.
Man man man ... eigentlich müssten diesem Kind die Backen wehtun vom ganzen glücklich sein und grinsen. 😃




Aber mein liebsten Bild ist dieses:



Ich finde dieses Bild so unglaublich gelungen und ausdrucksstark.

Ich kann die Zeit leider nicht aufhalten. Ich kann sie nicht zurückdrehen oder anhalten. Ich kann nur jeden Moment, den ich mit meinem Mäusen habe, so intensiv wie es nur geht genießen, aufsaugen und verinnerlichen. Irgendwann werden sie erwachsen sein, und das ist auch gut und richtig so. Und irgendwann werden sie ausziehen, ein eigenes Leben führen, nur noch Sonntags zum Essen vorbeikommen und eine eigene Familie haben. Nichts desto Trotz werden sie immer meine kleinen Mäuse bleiben. Meine wunderschönen Mädchen, die mich zu dem machen was ich bin:

eine unglaublich stolze und glückliche, schiefgrinsende Mama. 💕

Sonntag, 4. Februar 2018

Reiselustig - Sightseeing London (Teil 2)


Moin Moin ihr Alle 

Das hier ist der zweite Teil meines London-Posts. Und ohne lange um den heißen Pudding zu quatschen, fang ich dann mal an, wo ich aufgehört habe. Falls ihr den ersten Beitrag nicht gelesen habt, klickt einfach hier https://rosalindefrohmut.blogspot.com/2018/02/reiselustig-sightseeing-london-teil-1.html

Endlich im Hotel. 


Wir haben das Clayton Crown Hotel in London gebucht. Es war wirklich ein sehr schönes Hotel. Große Eingangshalle, Lounge, Bar, Pool. Alles was man sich eben wünscht und zur Entspannung braucht.


Von wegen Entspannung. Nachdem wir ohnehin 4 Stunden zu spät in unserem Hotel waren sind wir natürlich sofort los einige Sehenswürdigkeiten von unserer Liste abhacken. Wat mutt, dat mutt eben. 😄 Jung und dynamisch und so. 



Also anziehen und ab zur nächsten U-Bahn. Im Dunkeln. Planlos. Trotz Google Maps. Einmal die Straße runter um dann zu bemerken das wir völlig falsch sind. Und wieder zurück. Im eisigen London. Frische Luft tut ja bekanntlich gut. Wat solls. U-Bahn gefunden und ab in die Jubilee Line zum Picadilly Circus.

                            





Ich hab ja schon viel Verrücktes gesehen, aber das gehört in meine Top 5. 😄 

Die Engländer fahren echt super schlimm Auto, wir sind bestimmt fast eine Million Mal gestorben, alle sind hektisch und rasen, wir frieren uns den HIntern ab und die laufen mit Rock, Sandalen, offener Jacke und Kleidchen rum. 

Das nenne ich abgehärtet. 


Von da aus ging es für uns direkt weiter in die berühmte Oxfort Street. Eine ellen lange Straße, umgeben von riesigen, und noch riesigeren, eindrucksvollen Gebäuden, bei denen man sich jeden Meter fragt "Wir können nicht mal Steine aufeinander Stellen und die erbauen solche Prachtgebäude!" ... JA, wir sind Neandertaler.

                           

In dieser Straße reiht sich ein Nobelschuppen an den nächsten: Prada, Gucci, Calvin Klein, ...

Und mitten in dieser sauteuren Straße etwas unglaubliches. Etwas, was mein Herz aufgehen lässt wie ein Gummibärchen im Wasser: 

E I N  G I G A N T I S C H E S  S P I E L Z E U G G E S C H Ä F T  😍


7 Stockwerke, tausende Spielzeuge, eine glückliche Rosi!


                            

Empfangen wurden wir von Stormtroopern und auf jeder Etage gab es eine Kategorie. Da haben mein Freund und ich uns wohl gefühlt. Nichts desto trotz mussten wir weiter zu unserem eigentlichen Ziel:


D E R    D I S N E Y S T O R E 



Falls ihr es noch nicht wisst: Ich bin Disneyfan durch und durch. Wenn es ginge würde ich im Disneyland einziehen.Wenn es eine Ausbildung zur Disneyprinzessin geben würde, würde ich sie mit 1 abschließen. Und endlich durfte ich in einen Disneystore 😍 Ich habe bis über beide Arschbacken gegrinst wie ein Honigkuchenpferd. Die Leute haben bestimmt gedacht, ich hätte einen Schlaganfall. Aber wat soll's. 😄



Sogar Micky muss Wache stehen 😃


Als ich meiner Tochter Zuhause dieses Bild gezeigt habe, war sie todesneidisch. 😄


Aber das hier war das absolute Prunkstück des Stores.
Die Kutsche aus dem neusten Cinderella Film in Originalgröße. 😍

BITTE BITTE LASST MICH HIER WOHNEN!!



Ja ja ja ja .... irgendwo tief in sich bleibt man eben doch ein Stück weit Kind. Oder Prinzessin. 😄







Nachdem mein Freund es endlich geschafft hatte mich aus dem Disneystore zu ziehen, machten wir uns wieder auf den Weg ins Hotel. Schlafen war angesagt.

Weiter geht's im nächsten Teil 😏

Und bis dahin: Haut rein! 👋
eure Rosi 🌷

Reiselustig - Sightseeing London (Teil 1)



Hello my Loves! How are you? 

Nach wochenlangem, ach was rede ich, monatelangem Suchen, vergleichen, streiten und sich hassen haben wir es endlich geschafft gehabt einen Urlaub zu buchen. Eigentlich wollte ich gerne eine Woche ins Warme: Am Pool lummern, braun werden, Cocktails schlürfen, tanzen und feiern gehen, sich noch mehr bräunen lassen, am Strand mit bunten Fischis schwimmen! Wofür haben wir uns also entschieden? Richtig! London im Winter! Also im Kalten lummern, nix mit braun werden oder an Strand gehen, nix mit tanzen, feiern und Cocktails schlürfen.

Dennoch war es unglaublich. Ich war noch nie in einer Stadt die so viel zu bieten hat wie diese, und aufgrund dessen werde ich unsere Reise in einige Teile spalten, da es sonst einfach viel zu lang und langweilig werden würde.

Wir sind jeden Tag um spätestens 11 Uhr raus aus unserem warmen Hotel und haben uns in den alltäglichen Londoner Wahnsinn, eine Kombination aus, sich in einer U-Bahn erdrücken lassen, stundenlang irgendwo und überall anstehen, hektischen Menschen die einen über den Haufen rennen und fettigem Essen, ist.

Aber wie es sich nunmal gehört, fangen wir am Anfang an!
Den langweiligen Teil, morgens um 5 aufstehen, Kaffee trinken, nervös sein, Kaffee trinken, die Koffer und Taschen eine Milliarde mal überprüfen, weil meine Zwangsneurosen es so wollen, Kaffee trinken. ständig auf Klo wegen dem ganzen Kaffee und nochmal die Koffer überprüfen, lass ich einfach mal weg! Naja, okay, nicht ganz. 😂

Und ich werde euch auch nicht erzählen, das unser Flug dreimal verschoben wurde und sich schlussendlich um 3 Stunden verspätet hat, ich mich tierisch aufgeregt habe und wir als Entschädigung nur einen 5€ Gutschein für den Snackstand bekommen haben.

Aber der Flug!!!! LEUTE!!!! Das war mein erster Flug seit über 10 Jahren! Und, obwohl ich nicht mal ohne Panik zu bekommen auf einen Stuhl steigen kann, hatte ich nicht keine Sekunde Angst! Lag wohl aber daran das ich so sauer auf die Fluggesellschaft war. 😂

                                             

                                    

Diese magische Aussicht aus dem winzigen Bullauge des Flugzeuges hat mir einfach den Atem geraubt. Wir tangierten zwischen der ersten und zweiten Wolkenschicht, einem schaumigen, wundervollem, ruhigen Meer aus Wolken, das sich mit sanften Wellen unter dem Kofferbeladenem Bauch des Flugzeuges bewegte. #ichalterpoet

Ankunft in England:
Also statt um 14 Uhr im Hotel zu sein, und den ganzen Tag in London rumzutingeln, waren wir um 18 Uhr, nach 70 Minuten Flug, einer Stunde Bus fahren und einer Stunde U-Bahn fahren, im Hotel, völlig erledigt und kaputt.

                                 

Dennoch haben wir uns aufgerafft wie junge, spontane Menschen, die ihre Kinder für 3 Tage los sind, das nunmal machen!

Und was wir an dem Abend noch alles gemacht haben, lest ihr im nächsten Post!

Haut rein ihr Lieben und bye bye. 


IT'S TEA TIME! 🍵